Welche Mäusearten gibt es?

Das ist eine Hausmaus
© UbjsP - Fotolia.com

Mäuse gibt es viele, doch welche sind die gefährlichsten? Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Mäusearten innerhalb von Deutschland auf und erklären, weshalb Sie keinesfalls Mäuse in Ihrem häuslichen Umfeld dulden sollten.

Die Hausmaus (Mus musculus)

Die Hausmaus besitzt eine maus- bis braungraue Felloberseite. Ihre Fellunterseite ist dagegen hell und kaninchenfarben. Sie bringt es auf eine Größe von ungefähr sieben bis zehn Zentimetern und auf ein Gewicht von ungefähr 20 bis 25 Gramm. Ihr Schwanz ist in etwa so lang wie der Körper und kaum behaart.

Die Hausmaus lebt innerhalb vom Mitteleuropa fast komplett in direkter Menschen-Nähe, wie etwa in Supermärkten und Bauernhöfen. Dabei versuchen die Tiere generell ihren Unterschlupf so zu wählen, dass er so nah wie möglich an der Nahrungsquelle liegt. Die Hausmaus zählt zu den gefährlichsten Mäusearten. Sie ist Vegetarier und sehr neugierig. Sie nagt auch ohne Fress-Absichten die verschiedensten Materialien an.

Die Spitzmaus (Crocodura spec.)

Die Spitzmaus (Crocodura spec.)
© Eric Isselée - Fotolia.com

Die Spitzmaus gehört zu den Insektenfressern und zählt somit nicht zu den Mäusearten. Allerdings steht sie in einem recht engen Verhältnis zum Maulwurf. Sie ist deutlich an ihrer spitzen, langen Nase zu erkennen. Die Tiere besitzen eine geringe Körperlänge und kurze Gliedmaßen. Sie weisen unterschiedliche Körpergrößen, zwischen vier und 17 Zentimeter auf.

Dabei variiert ebenfalls die Schwanzlänge stark. Auf der Waage bringt es die Spitzmaus zwischen vier und 17 Gramm. Ihr Fell ist kurz und dicht sowie von gelb-brauner bis hin zu verschiedenen grau- und braunen Farbrichtungen. Doch auch schwarz ist nicht selten. Ihre Fellunterseite ist zumeist heller als die Unterseite. Ihr Kopf ist lang gestreckt, die Augen klein und oftmals im Fell verborgen. Manche Spitzmäuse sind giftig. Ihr Biss schmerzt den Menschen stark. Die Spitzmaus bevorzugt oftmals dichte Waldgebiete und feuchte Lebensräume. Ab und zu ist sie in Lebensmittelkammern zu finden. Als Hygieneschädling und Schädling nimmt sie eine untergeordnete Rolle ein.

Die Waldmaus (Apodemus sylvaticus)

Die Waldmaus besitzt eine geringe Körpergröße und verhältnismäßig große Ohren sowie Augen. Dazu werden die Tiere circa 17 bis 19 Zentimeter (mit Schwanz) groß. Sie hat ein weiches Fell mit braungrauer Farbe. Dagegen ist die Fellunterseite grauweiß. Der Schwanz weist kaum Haare auf. Der Lebensraum der Waldmaus ist in lichten Wäldern. Dort bevorzugt sie vor allem Wegböschungen und Waldränder. Doch auch in Gärten, Gebäuden, landwirtschaftlichen Nutzflächen und Parks ist sie anzutreffen. Im Winter dringt sie in menschliche Gebäude ein und bedient sich an Vorräten, wie etwa Obst, Korn oder Mehl. Aufgrund dessen wird sie auch als Schädling eingestuft. Allerdings ist das nur dann der Fall, wenn sie sich massenhaft vermehrt.

 

Zu den weiteren schädlichen Mäusearten gehören:

  • Feld- und Wühlmäuse
  • Rötelmäuse
  • Gelbhalsmäuse

Köderblöcke

Köderblöcke Rattengift Rattenköder

Pastenköder

Pastenköder gegen Ratten und Mäuse

Giftweizen

Giftweizen - Weizenköder

Pelletköder

Pellets Köder